Damit wir gedeihen und aufblühen, braucht es eine sichere Umgebung.

Die Rolle von Sicherheit

Völlig unbewusst findet in jedem Moment unseres Lebens auf einer unbewussten Ebene eine Überprüfung statt, ob es hier und jetzt und mit diesen Menschen sicher ist.
Oder gibt es Anzeichen für eine Gefahr oder Bedrohung?
In einem Vorgang, den wir Neurozeption nennen, werden alle Informationen von außen und aus dem Körper über die Sinne und die Selbstwahrnehmung erfasst. Nervenbahnen leiten diese an den Hirnstamm, wo sie ausgewertet werden und unsere aktuellen Handlungsmöglichkeiten bestimmen.

Hoher Stress und gespeicherte Traumazustände sowie Flashbacks können auch in einer jetzt sicheren Umgebung eine vermeintliche Gefahr signalisieren. Der Schutz- und Verteidigungsmodus wird aktiviert.

Safety first!

Die Regulation von traumatischem Stress und die Orientierung in der tatsächlichen Realität sind daher ein wichtiges Element in der Traumabehandlung. Es braucht dazu einen sicheren Begleiter und einen sicheren Raum, die Ko-Regulation möglich machen. Mit dem Erleben, dass wir in einen besser regulierten und ausgeglichenen Zustand gelangen, kann zunehmend ein Empfinden von Sicherheit entstehen als Voraussetzung für Kontakt, Verbundenheit und Nähe.

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