Traumabehandlung braucht besondere Herangehensweisen, einen sicheren Raum und einen Rahmen, in dem das Trauma achtsam gehalten wird.

Traumatherapie

Zu allen Zeiten unseres Lebens können wir traumatisierenden Erfahrungen begegnen. Dies kann bereits in der Zeit vor und um unsere Geburt (Prä- und Perinatal-Trauma) und während unserer frühen Kindheit und dem Aufwachsen (Entwicklungstrauma) beginnen. Je jünger und unerfahrener ein Mensch ist, umso geringer ist seine Resilienz und umso schwerwiegender wirkt das Trauma auf die weitere Entwicklung und die Lebensgestaltung.
Traumatische Prägungen können auch aus traumatischen Erfahrungen von Vorfahren stammen (Transgenerationales oder Generationenübergreifendes Trauma). Als Mitglied einer Gruppe
können wir Kollektives Trauma erfahren.
Schließlich kann ein Schocktrauma jederzeit eintreten, z.B. nach Unfällen und Stürzen.
Wenn Sie mehr über diese Kategorien von Trauma und deren Folgen wissen möchten, finden Sie Details dazu auf den jeweiligen Unterseiten.

So unterschiedlich wie die Ursachen von Traumatisierung sind auch die Traumafolgen. Diese betreffen sowohl den Körper wie auch psychische Funktionen und Fähigkeiten. Daher liegt es nahe, dass es unterschiedliche Ansätze braucht, wobei im Zentrum der Trauma-Lösung immer die Zusammenarbeit mit dem Körper steht. Über die Sprache des Körpers haben wir immer Zugang, insbesondere weil Trauma oft ein Zustand ist, in dem wir sprachlos sind oder bei frühem Trauma keine Worte haben.

Ich arbeite mit den körperorientierten therapeutischen Methoden Somatic Experiencing®, SOMA Embodiment, NARM®, NADP sowie der Selbsthilfemethode EmotionAid®. Bei der ganzheitlichen Traumabehandlung befassen wir uns auch mit Emotionen, Gedanken, Verhaltensweisen und Beziehungsgestaltung und erforschen neue Möglichkeiten. Mehr zu diesen Methoden finden Sie auf der Unterseite Therapiemethoden.

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